Folgenden Erkrankungen können mit Botulinumtoxin behandelt werden:
- Blepharospasmus (Blinzeln)
- Hemispasmus Fazialis (Gesichtskrämpfe)
- Arm- und Beinspastiken nach einem Schlaganfall, bei Rückenmarkverletzungen oder bei angeborenen spastischen Bewegungsstörungen
- Chronische Migräne
- Vermehrtes Schwitzen unter den Achseln
- Vermehrtes Speichelfluss bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen (z.B. M. Parkinson, ALS)
- Dystonien
- Bruxismus (Zähneknirschen)
- Neuropathische Schmerzen, zum Beispiel bei Postzosterneuralgie
Ist die Botulinumtoxin Therapie medizinisch indiziert, können die Krankenkassen die Behandlungskosten übernehmen. Dies ist beispielweise bei Arm- und Beinspastiken, Lid- oder Gesichtskrämpfen und bei schwerer, chronischer Migräne der Fall.